Oskar Schenck
Oskar Schenck lebt mit dem Down-Syndrom. Die Gesellschaft hält für ihn einen Sonderweg bereit. Nur 1% der Menschen, die mit Down Syndrom leben, arbeitet auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Immer mehr von ihnen aber besuchen inklusive Schulen, so wie Oskar Schenck. Im Bericht schildert seine Mutter Stana Schenck,
wie Oskar auch nach der Schule einen inklusiven Weg gehen will. Der Bericht zeigt, wie schwierig es ist, einen individuellen Weg gehen zu können, wie stark die Kräfte gegen Inklusion (noch) wirken.
Oskar beendete im Juli 2018 seine Schulzeit und erhielt ein Angebot für eine betriebliche Qualifizierung in einer Schulsozialstation einer regulären Berliner Oberschule. Ohne Kampf, sondern einfach im Anschluss an ein dreiwöchiges Praktikum.
Oskar ist es schließlich gelungen, die für ihn vorgesehene Schublade
„werkstattfähig“ zu öffnen. Denn er begann seine Berufsqualifizierung so, wie er sich das gewünscht hat, außerhalb einer WfMB.