V.IN.E in der Türkei

Wie sich Kommunen in der Türkei für Berufsbildung von Menschen mit Behinderung einsetzen

 

BIld am Flughafen Istanbul

Vom 4.-7.3.2024 reisten wir zusammen als eine multidisziplinäre Delegation von Stakeholdern der inklusiven Berufsbildung aus Berlin in die Türkei. MIt dabei waren Sevgi Bozdağ, Gründerin von InterAktiv e.V.; Susanne Marx-Mücke aus der Abteilung für Inklusive Berufsbildung der Senatsverwaltung für Bildung; der Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Bezirksamt Treptow-Köpenick, Stefan Schaul; der Beauftragte für Integration im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Cem Gömüşay; der Präsident des Deutsch-Türkischen Städtepartnerschaft-Verbands Özcan Mutlu; Simon Mücke, Student Sonderpädagogik an der Humboldt-Universität Berlin, sowie die Gründer*innen der Initiative stattWERKstatt,  Stana Schenck und Stefan Schenck.

 

 

 

Empfang im Bezirksamt von Tepebaşi am 5. März 2024

 

Nach der Ankunft in Istanbul am Abend des 4. März haben sich unserer Berliner Delegation noch vier Mitarbeiter*innen der Bezirksverwaltung Şişli angeschlossen: Ayşe Yavuz von der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten, der Psychologe Serdar Altun, Güler Dağıdır, Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung von Şişli und die Sozialarbeiterin Çiğdem Balaban Aydın. Gemeinsam fuhren wir nach Eskişehir, wo wir am späten Abend ankamen und herzlich von den Mitarbeiter*innen des Bezirks Tepebaşı, Esra Karan und İnci Çalışkan begrüßt wurden.

 

Eskişehir hat ca. 870.000 Einwohner und liegt ca. 3 Autostunden von Istanbul entfernt in der Region Anatolien. Mit ihren drei Universitäten ist sie als "Stadt der Studenten" bekannt. Die Altstadt, Odunpazarı, hat eine rund 1000-jährige Geschichte. Der Fluss Porsuk durchfließt die Stadt. Tepebaşı ist einer der 13 Bezirke der Stadt Eskişehir.

 

In Tepebaşı erwartete uns ein reichhaltiges Programm. Am 5. März startete unserer Tag mit einem Empfang im Bezirksamt von Tepebaşı durch den stellvertretenden Bezirksbürgermeister, Suat Yalnızoğlu, und seinem Team Esra Karan und İnci Çalışkan. 

Tepebaşı ist der Städtepartner des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. So konnte Stefan Schaul, der Beauftragte für Menschen mit Behinderung des Berliner Bezirks, auch diese Zusammenarbeit weiter festigen.

 

Empfang im Bezirksamt von Tepebasi
Empfang im Bezirksamt von Tepebasi

Die Bezirksverwaltung befindet sich in einem lichtdurchfluteten Gebäude, geschmückt von vielen Kunstobjekten in den Räumen und auf den Fluren. Zum Bezirksamt gehört auch eine Papierwerkstatt, die täglich von umliegenden Kindertagesstätten besucht wird.

 

 

Gruppenbild vor dem Bezirksamt in Tepebasi
Unsere Delegation vor dem Bezirksamt in Tepebasi
Kunstobjekt im Bezirksamt Tepebasi

Besuch im Melih Savaş Life Village

Da die Zentralregierung strukturell keine beruflichen Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung macht, springen in der Türkei oft die Kommunen ein und entwickeln eigeninitiativ Lösungen. So entstand in Tepebaşı mit Hilfe der EU-Fördergelder das in der Türkei einmalige Melih Savaş Life Village. Es ist eine Dorf-ähnliche Anlage mit vielen kleinen Einheiten, die unterschiedlichen sozialen Zwecken dienen. Die kleine Werkstatt für Menschen mit Behinderung liegt neben einer Einrichtung für Demenzkranke und einem Wohnheim für weibliche Studierende. Die relative Nähe zueinander bietet die Möglichkeit, sich in der Freizeit zu begegnen.

 

Die Werkstatt bietet Platz für etwa 15 Personen, die einen Fahrtdienst nutzen, um täglich teilnehmen zu können. Sie verrichten hier einfache Montagearbeiten, sortieren Einzelteile oder stellen Seifenprodukte her. Die Anlage wurde nach dem deutschen Vorbild der Werkstätten für Menschen mit Behinderung im Jahr 2024 aufgebaut. Das Ziel ist es aber, den Beschäftigten bereits nach ca. einem Jahr einen festen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen zu können. Das geschieht in Tepebaşı viel häufiger als in den Werkstätten (WfbM) in Deutschland, in denen es bundesweit nur unter 1% der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt schaffen.(Quelle DIMR). 

 

In Tepebaşı wird der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für alle Mitarbeitenden angestrebt, obwohl es keine strukturelle finanzielle Unterstützung für die Betroffenen gibt. Im Gegenteil, die Familien verlieren die Leistungen der Pflegeversicherung beim Eintritt ihres Familienangehörigen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Dennoch haben etwa 80 Personen von 500 Teilnehmenden seit 2014 an den berufsbildenden Maßnahmen im Life Village den Übergang in die Betriebe geschafft (16%). Die Betriebe, wie auch die Teilnehmenden, werden dabei durch das Fachpersonal der Bezirksverwaltung unterstützt. 

Werkstatt im LIfe Village
Gespräch im Life Village
Austausch im Life Village am 5. März 2024

Neben dem Life Village besuchten wir eine weitere ähnliche Einrichtung „Engelli̇ler Montaj Atölyesi̇“, in der Montageaufträge von Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes durch 20 Teilnehmenden mit Behinderung bearbeitet wurden. Auch hier soll der geschützte Rahmen der Werkstatt lediglich ein kurzes Übergangszeitfenster sein.

Gruppenfoto mit den Mitarbeitenden in der Montage-Werkstatt

 


Begegnung mit Elterninitiativen im Incubator Center in Tepebasi

Am Abend konnten wir im Incubator Center in den Austausch mit Vertreter*innen der Elterninitiativen der Zivilgesellschaft treten. Das Center wurde als gemeinschaftliches Projekt der Bezirke Tepebaşı und Treptow-Köpenick mit Hilfe von EU-Mitteln realisiert. Es ist ein Begegnungs- und Co-working-space, Beratungszentrum und Café in einem. Wir haben dort mit engagierten türkischen Familien darüber diskutiert, welche Ziele im Bereich Arbeit wir durch Inklusion verfolgen sollen. Der Vorsitzende der Down-Syndrom-Assoziation Eskişehir hat es folgendermaßen auf den Punkt gebracht:

 

“We have to find a job for a person,

not a person for a job!”

 

Aus den Diskussionen der Vertreter*innen der Zivilgesellschaften wurde erkennbar, dass auch in der Türkei unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf die Realisierung von „Inklusion“ existieren. Während einige sich zufriedengeben, wenn Jugendliche mit Behinderung die Chance erhalten, in einer werkstattähnlichen Einrichtung arbeiten zu dürfen, fordern andere eine uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens und halten z.B. die Werkstätten für ein veraltetes Modell.

 

Incubator Center in Tepebasi
Gespräche im Incubator Center
Austausch mit Elterninitiativen im Incubator Center

 

Wir haben im Incubator Center die türkische Version der MYS-Toolbox vorgestellt und eine Übung daraus gemacht. Es entstand eine virtuelle Karte der Geburtsorte aller Anwesenden. Das gab uns zusätzlich ein Gefühl der Verbundenheit über die Grenzen hinweg. Durch die Übung „Woher kommen wir?“ einstand eine Schatzkarte unterschiedlicher Orte, verbunden mit Wissen, kulturellen Hintergründen, Sprachen und persönlichen Erfahrungen.

Karte der Geburtsorte der Teilnehmenden
MYS Toolbox in Türkisch

Besuch in Engelliler Sosyal Yaşam Merkezi 

Am 6. März, dem zweiten Tag der Studienreise, besuchten wir das Soziale Bildungszentrum der Gemeinde Tepebaşı für Menschen mit Behinderung. Hier werden Bildungsangebote in kleinen Gruppen für junge Erwachsene mit Behinderung durchgeführt, in Zusammenarbeit mit dem Life Village. Wir haben eine Gruppe von Lernenden kennengelernt. Sie haben sich und ihre beruflichen Ziele vorgestellt, erzählten uns, was ihnen an dem Zentrum gefällt und welche künstlerischen Aktivitäten wie Webarbeit, Zeichnen oder Upcycling von Gegenständen ihnen Spaß machen. Die Leiterin sprach von den Maßnahmen der Gewaltprävention, wie z.B. die „Schrei-Workshops“, die sie regelmäßig als Empowerment-Schulung durchführen. Auch in dem sozialen Bildungszentrum verbleiben viele nur einige Monate. Die Dauer ist jedoch individuell und variiert stark von Person zu Person.

Vor dem Bildungszentrum für Erwachsene mit Behinderung
Das Bildungszentrum in Tepebasi
Eine Lerngruppe im Bildunsgzentrum

Rainbow Café

Unsere letzte Station in Tepebaşı war das Rainbow Café. Dort werden Menschen mit Behinderung in den Gastronomie-Tätigkeiten ausgebildet. Das Café bietet für die Öffentlichkeit täglich einen warmen Mittagstisch an. Viele der Mitarbeitenden machen im Café zum erstmal Mal die Erfahrung mit Teilhabe im Bereich Arbeit. Neben fachbezogenen Fertigkeiten im Service und in der Küche, erweitern sie ihre sozialen Kompetenzen im Kundenkontakt und der Mitarbeit im Team. Wir wurden herzlich empfangen und haben köstlich gespeist. Das Rainbow Café dient für viele Teilnehmer*innen als Sprungbrett in andere Gastronomie-Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes und ist ein wichtiger Baustein der inklusiven Berufsbildung für vulnerable Lernende mit Behinderung. Durch die Verortung des Cafés im Stadtzentrum ist die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung im Alltag selbstverständlich. 

Rainbow Café, Gruppenfoto

Besuch in Şişli in Istanbul

Zum Auftakt unseres Besuches in Şişli begrüßte uns am 7. März 2024 um 9 Uhr der Bezirksbürgermeister Muammer Keskin in seinem Büro. Unsere Delegation war der letzte internationale Besuch in seiner Amtszeit, die mit der Kommunalwahl Ende März endet. Keskin, Mitglied der türkischen Oppositionspartei CHP, tritt nicht mehr an. Insgesamt war unser Besuch in der Türkei von dem Wahlkampf gekennzeichnet. In beiden Städten İstanbul und Tepebaşı hingen überall großformatige Plakate mit dem Abbild der Kandidat*innen und in den Bezirksverwaltungen war der Wahlkampfmodus spürbar. 

 

 

Im Büro des Bezirksbürgermeisters Muammer Keskin
Vor dem Rathaus des Bezirks SIsli in Istanbul: Stefan Schenck, Özcan Mutlu, Stefan Schaul, Sevgi Bozdag, Cem Gömüsay, Susanne Marx-Mücke, Sedar Altun, Stana Schenck und Ayse Yavuz

Şişli liegt auf der europäischen Seite der Großstadt İstanbul und hat knapp 300.000 Einwohner. Tagsüber sind bis zu 2 Millionen Menschen im Bezirk zwecks Arbeit unterwegs. Wir dürften uns vier soziale Projekte anschauen, die die Bezirksverwaltung ins Leben gerufen hat und das Inklusionscafé Down. Der Bezirk Şişli hat mehrere soziale Dienste entwickelt, die Menschen mit geringem Einkommen helfen, sich zu versorgen.

 

 


 

Die Bekleidungsbank und die Lebensmittelbank

In speziellen Geschäften können bedürftige Familien gegen Punkte einkaufen.  

Die Artikel haben keine Preisschilder. Jede berechtigte Person kann bis zu drei Kleidungsstücke innerhalb drei Monate „einkaufen“. Die Artikel sind neu, sehr hochwertig, gespendet von Herstellern, die dafür Steuererleichterungen bekommen.

 

In Lebensmittelbank können bis zu 5000 Personen im Bezirk mit Grundnahrungsmittel und Drogerieartikeln versorgt werden. Viele Artikel haben kleine Verpackungsfehler oder müssen von Großverpackungen in haushaltsübliche Mengen umverpackt werden. Frisches Gemüse und Obst wird von den Großhändlern gespendet.

 

Bedürftige Familien bekommen eine Sozialkarte. Sie sieht aus wir eine beliebige Kreditkarte. Sie bekommen je nach Grad ihrer Bedürftigkeit Punkte, können aber auch für bestimmte Aufgaben (z.B. Mülltrennung) Punkte sammeln. In speziellen Geschäften können sie gegen Punkte einkaufen. Für immobile Personen wird die Ware nach Hause geliefert. Im Lebensmittelladen arbeiten Menschen, denen durch diese Tätigkeit der Wiedereinstieg in den Beruf ermöglicht wird.

 

Die beiden Versorgungszentren sind in der Stadt İstanbul einmalig.

Vor der Bekleidungsbank
In der Lebensmittelbank
Die Sozialkarte mit Punktesystem

 

 

Die Nachbarschaftsküche in Sisli

Die Nachbarschaftsküche

Ein weiteres innovatives  Projekt im Bezirk Şişli ist die Gülbahar Nachbarschaftsküche. Sie wurde erst vor kurzem am 7. Februar 2024 eröffnet und wird von einem Frauenverein betrieben. Hier sollen Menschen aus der Nachbarschaft Zugang zu Kochkursen bekommen oder aber einfach lecker Mittagessen. Es ist eine Zusammenarbeit mit den Bachelorstudiengänge in Gastronomie geplant und Kochkurse für Familien mit Kindern mit Down-Syndrom. 

Die Akademisierung der Gastronomieberufe ist dem Missverhältnis der Wertschätzung zwischen Handwerks- und Hochschulbildung in der Bevölkerung geschuldet, wurde uns berichtet. Durch die strukturelle Verortung der Berufsbildung im Handwerk an den Hochschulen wird versucht, mehr Menschen für das Handwerk zu begeistern.

 

 

Das Nachbarschaftszentrum

Auch gerade frisch eröffnet hieß uns das Nachbarschaftszentrum herzlich willkommen. Auf drei Etagen können unterschiedliche Räume genutzt werden – für Kinderbetreuung während Eltern wichtige Erledigungen machen, für Familienfeier, für Sprachkurse oder aber auch für psychosoziale Begleitung von Menschen mit Fluchterfahrung. Alle diese Angebote werden direkt von dem Fachpersonal des Bezirksamtes durchgeführt. Das erzeugt zunächst bei den vulnerablen Gruppen eine Barriere, da sie staatlichen Institution nicht automatisch vertrauen. Es braucht daher mehr Zeit, den notwendigen Safe-Space, gerade in der Begleitung von Geflüchteten, zu vermitteln. Im Erdgeschoss befindet sich eine Küche, die Menschen aus der Nachbarschaft nutzen können. Geplant sich auch inklusive Kochkurse und Begegnungen. Das Gebäude ist teilweise mit einem Rollstuhl begehbar.

Das Nachbarschaftszentrum in Sisli

Das Down Café

Ein wunderbarer Abschluss unserer Bildungsreise war das Down Café im Down-Town İstanbuls. Das Café betreibt ein Elternverein und beschäftigt 18 Menschen mit Behinderung. Die meisten von ihnen haben das Down-Syndrom. Sie arbeiten mit Kolleg*innen ohne Behinderung zusammen. Im Dienst sind immer 4-5 Menschen mit Behinderung, die gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung kochen, backen, servieren. Es sind auch Mütter von einigen von ihnen mit dabei. Das Café hat 7-Tage die Woche offen und neben warmen Speisen, Nachtischen und Çay gibt es jeden Donnerstag Tanzkurse. Uns hat die familiäre Atmosphäre sofort angesprochen. Ein großartiges Projekt, das Menschen mit Behinderung mit ihren Talenten sichtbar macht und Begegnung auf Augenhöhe schafft.

Café Down in Istanbul
Danke für die Gastfreundschaft im Down Café!
Toller Service im Down Café

Teşekkürler!

Wir fahren voller wertvoller Eindrücke und Erlebnisse zurück nach Berlin. Wir haben viele Grass-Wurzel-Projekte kennengelernt und vielen engagierten Personen begegnet. 

 

Beide Länder, Deutschland und die Türkei, haben die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet und damit sind die Forderungen dieser wichtigen Menschenrechtskonvention in beiden Ländern geltendes Recht. Die Umsetzung stößt in beiden Ländern auf große Barrieren. Deutschland kann in dem Bereichen der Berufsbildung und des Übergangs Schule-Beruf, die wir mit dem Projekt V.IN.E beleuchten, kein leuchtendes Beispiel sein. Nach wie vor sind die segregierenden Strukturen in Deutschland vorherrschend. 

 

Es hat uns sehr gefreut mit Menschen in der Türkei sprechen zu können, die überzeugt sind, dass es gleichberechtigte Angebote der Teilhabe für Menschen mit Behinderung geben muss. Und dass Projekte gelingen können, wenn sich Verwaltung, Eltern und Zivilgesellschaft vernetzen. Mit Rainbow Café und Café Down nehmen wir Anregungen mit für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Raum. In beiden Ländern ist der Weg hin zu einer vollumfänglichen inklusiven Gesellschaft noch sehr lang. Gut ist, wenn wir uns vernetzen, voneinander  lernen und uns in unserem Tun gegenseitig stärken können.

 

Vielen Dank an alle Mitwirkenden in beiden Bezirken Tepebaşı und Şişli für dieses reichhaltige Programm! Danke an die Mitreisenden aus Deutschland für die vielen Perspektiven im Austausch über die Learnings, die wir machen durften. Es ist ein wichtiges Netzwerk entstanden, der uns hilft, nicht nachzulassen und uns weiter in Deutschland für Teilhabe, für Inklusion, für gleichberechtigte Zugänge und barrierefreie Strukturen einzusetzen. 

Vor dem Café Down in Sisli in Istanbul